Penne mit einer Creme aus Weinbergpfirsichen und Kirschtomaten aus dem Ofen und knoblauchigen Garnelen

So, weiter gehts..

foto-20-09-16-20-14-36Erwacht aus dem Sommerschlaf, möchte ich heute endlich mal wieder ein Nudelrezept präsentieren. Denn auch, wenn Kuchen, Desserts oder sonstige hier präsentierten Rezepte mir sowohl in der Zubereitung, wie auch beim Verspeisen Freude bereiten, gibt es, wie schon häufig erwähnt, wirklich wenig, dass mich fröhlicher macht als ein neu ausgedachtes, getestetes und vor allem für gut befundenes Nudelrezept!

Solange die Sonne sich noch ab zu in voller Pracht präsentiert und die (Super-)Märkte unseres Vertrauens uns weiterhin mit leckeren Pfirsichen versorgen, kann der Spätsommer ja nicht ganz vorbei sein. Deswegen halte ich die Herbstrezepte noch ein wenig zurück und stelle heute dieses noch etwas sommerlich anmutenden Nudelgericht vor.

Saftige Weinbergpfirsiche vereinen sich mit aromatischen Kirschtomaten und Zitronenthymian und leisten so herrlich knoblauchigen Garnelen Gesellschaft. Und, ganz ehrlich, was könnte diese Kombination perfekt machen, wenn nicht wundervolle Penne?

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Sommerliche Superbeeren-Sause! {Erdbeer-Blaubeer-Tarte mit Vanille-Tonkabohnen-Creme und Karamellsaucentopping}

Eigentlich stand auf dem heutigen Speiseplan dieses kleinen Blogs ganz klar und deutlich ein wunderbares Nudelgericht mit Fenchel und Salsiccia, welches schon bereits seit fast zwei Wochen auf seinen großen Moment wartet, hier in Schrift und Bild festgehalten und vorgestellt zu werden.

Doch kommt nunmal alles anders als geplant und nachdem mich am Samstag die Beerenverarbeitungs- und Backlust gepackt hatte, möchte ich euch lieber meinen zuletzt entstandenen kleinen Kuchen vorstellen.

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Im Grunde unterscheidet sich das Rezept nicht sehr von diesem Erdbeerkuchen hier . Und doch muss ich sagen, dass durch ein paar veränderte Kleinigkeiten ein geschmacklich schon anderer, vielleicht sogar noch leckerer Kuchen entstanden ist!

Damit es nicht allzuviel Rumgeklicke für euch ist, stelle ich hier schon nochmal das ganze Rezept rein. Die neuen Änderungen setze ich in kursiv. Und schwupps, schon ist in relativ kurzer Zeit eine tolle Erdbeer-Blaubeer-Tarte mit Vanille-Tonkabohnen-Creme und Karamellsaucentopping gezaubert!

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Für eine Springform (26cm):

  • Mehl (200g)
  • Butter, kalt (100g)
  • Zucker (70g+1-2 Prise)
  • Ei (1)
  • Milch (250ml)
  • Puddingpulver (1/2 Tütchen)
  • Magerquark (250g)
  • Frischkäse (100g)
  • gemahlene Vanilleschote oder Vanilleextrakt (1 TL)
  • Tonkabohne (1/2-1)
  • Erdbeeren und Blaubeeren zum Dekorieren der Tarte

Für die Karamellsauce:

  • Zucker (4 EL)
  • Sahne (4 EL)
  • Milch (2 EL)
  • Meersalz (1 Prise)
  • Butter (1 TL)

(also sind im Unterschied zum Grundrezept kein Agar Agar, keine Schokolade und keine Mandeln in der Creme. Dafür 100 g Frischkäse, Tonkabohne & extra Vanille)

Verknetet das Mehl, die kalte Butter, das Ei und 50g des Zuckers zu einem glatten Teig.

Wickelt diesen in Frischhaltefolie und legt ihn für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank.

Heizt den Backofen vor (Umluft, 180°).

Kleidet eine Springform (26cm) mit Backpapier aus drückt den Teig gleichmäßig in die Form (Tipp: Ich finde es immer leichter einen Mürbeteig in kleinen Stückchen auf dem Boden festzudrücken bis der ganze Boden und ein 2cm hoher Rand bedeckt sind, als den Teig kreisrund auszurollen und dann in die Form zu transportieren..).

Stecht mit einer Gabel mehrmals kleine Löcher in den Boden. Bestreut ihn nun noch mit 1-2 Prisen Zucker; so schmeckt er später noch karamelliger.

Backt den Teig nun auf mittlerer Schiene für 18-20 Minuten bis er schön goldbraun ist.

In der Zwischenzeit rührt ihr das Puddingpulver und die übrigen 20g Zucker in 3 EL der Milch ein. Den Rest der Milch bringt ihr zum Kochen.  Nehmt den Topf nun vom Herd und rührt  die Puddingmischung unter.Lasst den Pudding komplett abkühlen (am besten unter vielem Rühren in einem kühlen Wasserbad, damit sich keine Haut bildet).

Rührt den Quark und den Frischkäse zu einer glatten Creme. Gebt nun die Vanille und die geriebene Tonkabohne hinzu. Mischt nun Vanillepudding mit der Creme.

Lasst den fertigen Kuchenboden ein wenig auskühlen bevor ihr ihn mit der Creme bestreicht und zu guter Letzt vorsichtig die Erd- und Blaubeeren auf dem Kuchen verteilt.

Stellt den Kuchen gern schon mal kalt während ihr nun als letzten Schritt noch die wunderbar buttrige Karamellsauce anrührt.

Gebt dafür Zucker, Sahne und Milch in einen kleinen Topf und erhitzt die Zutaten und ständigem Rühren. Mit einer Prise Meersalz würzen und weiter rühren, rühren, rühren.  Wenn ihr merkt, dass die Konsistenz dicklicher wird und sich die Farbe leicht verdunkelt, gebt ihr noch den Stich Butter hinzu und rührt auf mittlerer Hitze so lange weiter, bis die Sauce eine güldene Farbe erreicht hat und deutlich dickflüssiger geworden ist. Verteilt die Sauce nun auf der Tarte und stellt alles für mindestens eine weitere Stunde in den Kühlschrank.

Frohe Torte!

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Mein Mutter- und Vatertagsbeitrag aus der Ferne [Penne mit weißem Spargel, Kartoffelstückchen und Schinken in Salbeibutter]

Heute ist, wie wir alle wissen, Muttertag. Und am Donnerstag war Vatertag. Beides keine Tage, welche in meiner Familie je in exzessivem Ausmaße gefeiert worden wären, Tage allerdings, besonders der Muttertag, welche immer von kleinen Traditionen und gemeinsam verbrachter Zeit geprägt waren.

Der süß-duftende, erste Flieder aus dem Garten hatte seinen festen Platz auf dem Muttertags-Frühstückstisch, unsere vor sich hin brummelnden und grummelnden Omis saßen fest verankert ab nachmittags auf der Bank auf der Terasse, bevor gegen abend frischer weißer Spargel, junge Kartoffeln und eine Auswahl an verschiedenen, leckeren Schinken auf den Tisch getragen wurden. So die Grundpfeiler des Muttertags im Hause nunu glücke.

Seit ich 428 km vom Haus meiner Eltern entfernt wohne und meine Wochenenden oft von langen Arbeitsschichten bestimmt sind, ist ein eben mal vorbei kommen mehr als kompliziert. Und es fällt mir immer wieder schwer, dass das so ist. Wenn eine echte Umarmung an diesem Elterntagswochenende also leider ausbleiben muss, dann versuche ich meine Eltern zumindest durch diesen Text ein wenig aus der Ferne zu feiern. Und wie ginge das besser als mit einem leckeren Rezept?

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Die Muttertags-Grundzutaten habe ich bereits genannt: weißer Spargel, Kartoffeln und Schinken (meistens gekochte Schinken, bei mir ist es dann aber doch ein Serranoschinken geworden, weil er einfach besser ins Gericht passte). Dieser Blog hieße aber vollkommen fehlerhaft nunu glücke, wenn sich nicht auch aus diesen Zutaten ein leckeres Nudelgericht zaubern lassen würden. Außerdem kenne ich keinen Menschen, der die Kombination von Nudeln und Kartoffeln so sehr liebt wie mein Vater. Das ist also für ihn. Genauso wie das Anbraten der Kartoffelstückchen. Angebraten schmeckt nämlich alles nochmal besser, stimmt’s? Der Salbei hat seinen Weg in das Rezept gefunden, da er für mich ein totaler Mama-Papa-Kindheitsgeschmack ist. Strozzapreti (einer meiner Lieblingsnudelsorten) oder Gnocchi in Salbeibutter gehören zu den einfachen, schnellgemachten Gerichte, die mich beim ersten Bissen glücklich machen und die vermögen mir ein zu-Hause-Gefühl zu geben. Also hat auch der Salbei es mehr als verdient in diesem kleinen Elterntags-Rezept eine wichtige Rolle zu spielen!

Also, hier für euch Mama und Papa, meine Penne mit weißem Spargel, angebratenen Kartoffelstückchen und Schinken in Salbeibutter.


Für 2 Personen:

  • Penne (180 g)
  • Kartoffeln,festkochend (200 g)
  • Serrano- oder Parmaschinken (60 g)
  • Salbei (20 Blättchen)
  • weißer Spargel (250 g)
  • Butter (2 EL)
  • Olivenöl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft (2-3 Spritzer)
  • Parmesan
  • Schüssel mit sehr kaltem Wasser (am besten mit Eiswürfeln)

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Kartoffeln mit Schale kochen (wenn möglich schon ein paar Stunden eher oder am Vortag, damit sie genügend Zeit zum Trocknen und Abkühlen haben: so werden sie später beim Anbraten knuspriger.)

Spargelenden schälen und die Stangen  in Penne-große Stücke schneiden. 15 der Salbeiblättchen sehr fein hacken. Schinken in kleine Stücke zerzupfen. Kartoffeln schälen und klein würfeln. Die letzten 5 Salbeiblätter nur grob zerkleinern und für spätere Dekoration zur Seite stellen.

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Bringt nun in einem großen Topf Wasser mit Salz zum Kochen und bereitet die Schüssel mit eiskaltem Wasser vor. Die Spargelstücke werden nun blanchiert. Das heißt, sie werden -je nach Dicke der Stangen- 2-4 Minuten in das sprudelnd kochende Wasser gegeben (die Spargelspitzen bitte erst für die letzten 1-2 Minuten dazugeben), bevor sie dann mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser gefischt und direkt in das kalte Wasser gegeben werden (das heiße Wasser NICHT abschütten- es wird noch für die Nudeln gebraucht!). So ist der Spargel ausreichend gegart, bleibt aber noch ein bisschen knackig!

In einer großen Pfanne die Butter und 2 EL Olivenöl erhitzen, Salbei und Kartoffelstücke hinzugeben und knusprig anbraten.

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Nudeln im kochenden Wasser nach Packungsangabe garen.

Für die letzten drei Minuten der Nudelkochzeit die Spargelstücke mit in die Pfanne zu den Salbeikartoffeln geben. Leicht salzen und pfeffern (der Schinken gibt später jede Menge Würze zum Gericht), mit zwei Spritzern Zitronensaft beträufeln.

Nudeln abschütten, mit in die Pfanne geben und den Schinken hinzufügen. Wenn es zu trocken wirken sollte das Ganze mit ein wenig Olivenöl beträufeln. Nun auf die Teller verteilen und mit grob geriebenem Parmesan und den restlichen Salbeiblättern bestreuen.

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Fertig!

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Guten Appetit, liebe Eltern! Eine Umarmung aus der Ferne, ich hab euch lieb.

Eure Lena

 

Und schon wieder: die ganz große Artischockenliebe!

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Dass Artischocken, diese wunderschönen, unglaublich gut schmeckenden Pflanzen, mein absolutes Lieblingsgemüse sind, habe ich ja schon ausführlich berichtet , genauso wie die Tatsache, dass gute frische Artischocken in Deutschland oft schwer zu finden sind. Immer wieder stoße ich zur Zeit in Supermärkten auf überteuerte, vollkommen labberige Artischocken mit schon ganz braunen Spitzen und vertrockneten Stielen. Und immer wieder ärgere ich mich darüber, dass so etwas überhaupt zum Verkauf angeboten wird.

Umso schöner, wenn man nichtsahnend über den Wochenmarkt schlendert und plötzlich strahlend schöne, feste, nussig-herb riechende Artischocken entdeckt! Also, fix ein paar Exemplare gekauft und direkt angefangen sich ein leckeres Gericht auszudenken! Meine Wahl fiel diesmal endlich wieder auf ein leckeres Nudelgericht, mit einer Zubereitunsform der Artischocken, die deutlich schneller geht als das etwas zeitaufwendigere Herstellen der carciofi alla romana.

Hier also mein relativ schnelles Nudelgericht mit unverkennbarem Artischockengeschmack, leicht fruchtiger Orangennote und etwas Tomatenfrische auf kurzen Nudeln nach Wahl!


Für 2 Personen:

  • kurze Nudeln nach Wahl, z.B. Penne (200-250 g)
  • große Artischocken (2-3)
  • Orange (1)
  • kleine Tomaten (100g)
  • große Knoblauchzehe (1)
  • Brühe, am besten aus ausgekochten Artischockenblättern, ansonsten geht aber auch normale Gemüsebrühe (2 große Kellen)
  • Sahne (2 EL)
  • Orangensaft (3 EL)
  • Zitrone zum Einreiben der Artischockenschnittstellen (1)
  • Olivenöl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer (wenn ihr habt gern Zitronenpfeffer)

Die Artischocken putzen, wie hier beschrieben und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Stiele, falls vorhanden, schälen und auch in Scheiben schneiden. Anstatt jede Scheibe mit Zitrone einzureiben, könnt ihr sie auch in ein Gefäß mit Wasser und etwas Zitronensaft geben.

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Anschließend jede Scheibe halbieren.

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Knoblauch in sehr dünne Scheiben schneiden, die Orange filetieren und klein würfeln, die Tomaten halbieren.

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Öl in einer Pfanne erhitzen und Artischocken und Stielstücke, sowie den Knoblauch hinzugeben. Eine Minuten andünsten lassen, bevor ihr die Orangenstücke hinzugebt. Nach einigen Minuten mit der Brühe und dem Orangensaft ablöschen und weiter köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wasser in einem großen Topf mit Salz zum Kochen bringen und die Nudeln darin nach Beschreibung garen. Wenn ihr die Nudeln in den Topf gegeben habt, könnt ihr auch die halbierten Tomätchen und die Sahne zur Artischockenmischung hinzugeben.

Die fertigen Nudeln unter die Soße mengen, kurz darin ziehen lassen – fertig!

Besten Appetit!

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Nunu-Beutel in Hülle und Fülle!

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Wie schon berichtet beherrschte mich in den letzten Wochen eine große große Nählust.

Neben ein paar Projekten, die ich für mich in nächster Zeit noch geplant habe, standen und stehen für mich besonders Beutel jeglicher Art auf dem Nähplan. Einige Freundinnen hatten Interesse an den Taschen, die ich hier vorgestellt habe, bekundet und nachdem meine Masterarbeit ja vor ein paar Wochen endlich abgegeben worden war, stand der Näherei eben dieser Taschen nichts mehr im Wege.

Unterschiedlichste Farbkombinationen zu benutzen -ganz nach Wunsch der Freundinnen natürlich- hat unheimlich viel Spaß gemacht. Dabei immer die schöne Kombination aus stabilem (Kunst)Leder unten- und einem schönen Stoff obenrum! Gebaut auf einem Sechseck schossen so hübsche Nunu-Beutel in die Höhe. Gefüttert mit dem jeweiligen Außenstoff und mit einer kleinen Innentasche plus nunu glücke-Schriftzug versehen.

Hier nun ein paar der vielen verschiedenen Farbkombinationen, die in den letzten Wochen so entstehen konnten und von ihren Besitzern grad quer durch Deutschland getragen werden. Es ist ein wirklich schönes Gefühl zu wissen, dass in ganz unterschiedlichen Städten Deutschlands meine Nunu-Beutel hängen und immer mal wieder Teil des Alltags von Freunden und Freundesfreunden sein dürfen.

Nun lass ich aber einfach mal die Bilder für sich sprechen und spare mir weiter Worte. Viel Spaß beim Kennenlernen!

blau blau braun hellblau 3 braun türkis gold mint goldweiß (2) lila lila petrol blau schwarz braun schwarz grausilber grau schwarz mintpetrol grau fransen

Möhren-Cappelletti in Orangen-Salbei-Butter

All denjenigen, die dem nass-grauen Wetter nicht so viel abgewinnen können oder gar schlechte Laune davon kriegen, möchte ich für die anstehenden freien Wochenendstunden ein Rezept ans Herz legen, das ganz bestimmt auch in grauen Stunden glücklich macht.

Wieder einmal geht es um Nudeln und wieder einmal geben sich eine Frucht (diesmal die Orange), ein Gemüse (Möhren) und mein geliebter Ziegenfrischkäse die Hand.

Es ist insgesamt ein wenig aufwendiger und hier und da ein bisschen kniffelig, aber es lohnt sich meiner Meinung nach sehr. Schnappt euch schon nachmittags ein paar Freunde,  macht euch einen leckeren Wein auf und verbringt euren Samstag doch mal damit Teig zu kneten, auszurollen, Kreise auszustechen und sie zu wunderbaren Cappelletti (ital. für Hütchen) zu formen!

Für mich gibt es kaum etwas schöner Geselliges als so eine kollektive Nudelei!

Hier nun das Rezept, ich hoffe es gefällt und schmeckt! Weiterlesen

Spaghettoni mit Feigen und Ziegenfrischkäse

Nach so viel Tortensüße der letzten Wochen, ist die Zeit mal wieder mehr als reif für ein wunderbar glücklichmachendes Nudelrezept! Zugegeben: auch die Nudeln kommen diesmal nicht ganz ohne leichte Süße aus, im Vordergrund stehen allerdings die herrliche Cremigkeit und die aromatische Fülle des Gerichts!

Pralle, reife Feigen, die uns der Spätsommer netterweise auf die Teller zaubert, treffen hier auf cremigen Ziegenfrischkäse und üppige Spaghettoni. (Auch Bucatini oder Pici eignen sich gut für dieses Gericht.. hauptsache es sind längere, etwas dickere Nudeln, am besten solche mit einer rauen Oberfläche, also hergestellt mit Formen aus Bronze). Entstanden ist das Gericht mal wieder einfach so, mit großer Lust auf Feigen und dem Grübeln über leckere Kombinationsmöglichkeiten. Weiterlesen